WWenn wir Kunden fragen: „Was könnte in den nächsten 5–10 Jahren passieren?“, rückt die Spannung zwischen Herausforderungen und Chancen scharf in den Fokus:
Polaritäten wie KI vs. menschliche Kreativität, Globalisierung vs. Lokalisierung, Innovation vs. Profitabilität.
Dies sind keine zu lösenden Probleme, sondern Gleichgewichte, die es zu steuern gilt.
Szenarioplanung bietet uns eine Möglichkeit, mehrere Zukünfte zu erkunden, Annahmen zu testen und strategische Antworten vorzubereiten, damit wir, wenn die Realität eintritt, bereits handeln.
Warum es wichtig ist:
Führungskräfte müssen heute vom Ursache-Wirkungs-Denken zum Ausgleich von Polaritäten übergehen. Das ermöglicht strategische Resilienz.
Im heutigen chaotischen Klima benötigen Unternehmen Mikroszenarien und eine Planung ohne Reue, keine Kristallkugel-Prognosen.

Eine Methodik, die wir bei Capo d’Ena anwenden, sind Polaritäten & Szenarien:
Schritt 1 – Eine These definieren: Eine kühne Aussage über die Zukunft (z. B. „KI wird 80 % der aktuellen Marketingrollen ersetzen“).
Schritt 2 – Polaritäten identifizieren: Was sind die beiden Extreme dieser These? (z. B. KI dominiert alles vs. menschliche Kreativität setzt sich durch).
Schritt 3 – Szenarien entwickeln: Wie würden Ihr Unternehmen, Ihre Kunden und Ihr Wettbewerb in jedem Extrem aussehen?
Schritt 4 – Positionieren Sie sich: Auf welche Zukunft bereiten Sie sich vor? Wo benötigen Sie Resilienz, Flexibilität oder mutige Schritte?

Wie beim Schach geht es hierbei um:
– Mehrere Züge voraussehen
– Was-wäre-wenn-Situationen erkunden
– Bereit bleiben, wenn das Unerwartete Realität wird

Bei Capo d’Ena wenden wir diese Methode in Workshops an, die Business, Wettbewerb, Innovation und Marketing miteinander verbinden.

Ziel ist es nicht, die Zukunft vorherzusagen, sondern Führungskräfte und Teams zu befähigen, mit Klarheit, Zielstrebigkeit und Mut zu handeln, egal was passiert.
Szenariodenken ist nicht nur Strategie. Es ist gelebte Resilienz.

Lassen Sie uns nachdenken!

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